Die Antwort auf diese Frage beschäftigte die Schülerinnen und Schüler der Terra 6 am vergangenen Freitag, als Anke und Klaus Hahnenkamp mit 30 Übungspuppen in der Schule eintrafen. In einer anschaulichen Einführung war zu erfahren, was wichtig ist,
wenn eine Person bewusstlos zusammenbricht. Prüfen – Rufen – Drücken – diese Begriffe prägten die gesamte Veranstaltung. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren nicht nur, was sich hinter diesen verbirgt, sondern übten die entsprechenden Handgriffe mit musikalischer Unterstützung. Denn so fällt es deutlich leichter, mit den Handballen 1oo mal pro Minute das Brustbein 5-6 cm nach unten zu drücken. Das dies ganz schön anstrengend ist, entging keinem.
Andererseits wurde klar: 100x drücken pro Minute rettet Leben. Und das kann jeder!
In diesem Sinne gehen die TerranerInnen in der neuen Woche an die Erledigung ihrer wichtigen Hausaufgabe. Jeder hat die Aufgabe, fünf anderen Personen in seinem persönlichen Umfeld zu erklären, wie die Reanimation funktioniert. Vielleicht gehört auch ihr dazu.