In diesem Schuljahr konnten die Kinder aus Lila II gespannt auf die Klassenfahrt nach Schwerin sein, die vom 25.06.2018 bis zum 29.06.2018 in das Feriendorf Mueß führte. Sogleich wurden alle am Montagmorgen auf dem Bahnhof in Greifswald überrascht, da die häufigen Umstiege zwischen Bus und Zug aufgrund des Schienenersatzverkehrs eine lange Fahrt erahnen ließen.
Als wir am Nachmittag in Schwerin ankamen, wanderten wir vorbei am prächtigen Schloss, entlang des Schweriner Sees zum Feriendorf, wo unser Gepäck von einem freundlichen Elternteil bereits abgegeben worden war. An unserer Unterkunft gefiel uns besonders, dass wir eigene Hütten beziehen konnten. Außerdem war jeder gespannt, wann er den Frühstücksdienst erledigen dürfe. Dienstag wanderten wir durch schattenspendende Waldstückchen am Schweriner See entlang, um den Zoo zu besuchen. Dort entdeckten wir nicht nur Tiere aus aller Welt, sondern beobachteten Giraffen, Nashörner und Co., um sie zu zeichnen. Vor allem das selbstständige Erstellen eines Rätsels hat uns Spaß gemacht. Am Abend nutzten wir die Zeit, um unseren Lieben eine Postkarte zu schreiben. Während der Griechenland-Werkstatt probierten wir bereits in der Schule, griechische Speisen zu kochen. Mittwoch konnten wir uns zum Mittag mit solchen Köstlichkeiten im Restaurant verwöhnen lassen, besuchten das Freilichtmuseum Mueß, fieberten bei der Fußball-WM mit und machten den Fußballplatz im Feriendorf unsicher. Überdies stieg unsere Aufregung für Donnerstag, weil sich alle auf die Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus freuten. Vor der Stadtrundfahrt bestiegen wir den höchsten Kirchturm Mecklenburg-Vorpommerns. Erst jetzt konnten alle erkennen, von wie vielen Seen Schwerin umgeben ist. Nach einem kurzen Spaziergang durch den herrlichen Burggarten des Schweriner Schlosses bestaunten wir vor allem den Thronsaal im Schlossmuseum und machten uns auf die Suche nach dem Schlossgeist – dem Petermännchen. Unseren Ausflug ließen wir mit einem Quiz rund um Schwerin ausklingen. Den Abend nutzten wir zur Veranstaltung einer Olympiade, in der Teamgeist, Geduld, Ruhe und Mut eine Rolle spielten.
Freitagmorgen zogen wir aus unseren Hütten aus und traten die lange Heimreise an. Am Bahnhof fielen sich Eltern und Kinder voller Freude in die Arme.