Wetterwerkstatt

In der Stufe I findet in den ersten Frühlingswochen die Wetterwerkstatt statt.

Es wurden Experimente zu den Wetterphänomenen durchgeführt und die Kinder fertigten Protokolle sowie Beobachtungsbögen an.

In den Ebenen gab es zudem unterschiedliche Aktionen, wie z.B. der Besuch der Greifswalder Wetterwarte.

Büchertürme Greifswald

Liebe Lesehelden,

ihr habt es doch tatsächlich geschafft! Ihr seid oben angekommen! Glückwunsch!! 102,06 Meter habt ihr alle zusammen in den vergangenen sechs Monaten erlesen – das ist einfach nur großartig!

“Ja, und jetzt?”, hat Nik uns gefragt. “Dann sind ja Zentimeter übrig! Ihr könnt doch die Kinder nicht in den Himmel lesen lassen, oder ins Weltall!?” Da hat er natürlich recht, der Dom ist ja nur 97,10 Meter hoch. Und im Himmel oder gar im All lässt es sich so schlecht messen… Aber wir wollen eure gut trainierten Lesemuskeln unbedingt weiter nutzen. Deshalb werden wir uns auf die nächste Kirche lesen. Macht ihr mit?? Wenn ja, dann könnt ihr die weiteren Zentimeter schonmal sammeln: als Sockel für unser nächstes Ziel.

Bis dahin wird aber noch ein klein wenig Zeit vergehen, weil wir Erwachsenen bei eurem Tempo einfach nicht hinterherkommen. 😉

Und weil wir ja euern Erfolg erst einmal feiern wollen. Am 16. Mai um 10:00 Uhr, nicht vergessen! Nik war ganz aufgeregt, als wir ihm erzählt haben, wer kommt und vorliest. “Kommt dann dieser Pixel, dieser Hund von ihr, auch? Ich könnte Pixel den Turm zeigen – wenn er verspricht, da nicht seine na-ihr-wisst-schon: Duftmarke abzusetzen. Das rieche nämlich sogar ich, und nicht gern!” Und dann wollte er noch wissen, ob ihr alle in den Dom passt, ob er vielleicht aufwacht, wenn ihr da seid, ob ihr überhaupt Fledermäuse mögt – kurz, er ist ein bisschen nervös.

Und wisst ihr, was er noch gefragt hat? “Sagt mal, können die denn auch schon schreiben?” Natürlich!, haben wir geantwortet. Manche schneller, manche langsamer, manche Schönschrift, manche Nicht-ganz-so-schön-Schrift… “Könnten sie nicht eine Geschichte über mich schreiben?! Ich habe nämlich schon wunderbare Briefe von ein paar Schülern bekommen, und ich lese doch so gern!” Wir finden das eine großartige Idee. Schickt uns doch bis zum 30. April eine Geschichte über Nik – die schönste wird dann bei der Abschlussveranstaltung vorgelesen! Und alle eingesandten Geschichten werden auf der Webseite veröffentlicht. Sie sollten nicht kürzer als eine DIN A4 Seite sein, und nicht länger als vier Seiten. (Eure Lehrer haben Materialien, die ihr nutzen könnt…) Wer noch nicht so viel schreiben kann, kann auch eine Bildergeschichte zeichnen. Wer weiß, vielleicht kommt dann sogar Nik geflattert um zuzuhören!

Bis dahin ein kräftiges “Lesehelden, ahoi!”

Herzlich,

Euer Büchertürme-Team

Was sitzt denn da im Eimer? – Terra 5 unterwegs am Krötenzaun in Eldena

Drei Erdkröten, vier Molche und ein Frosch, das war die Ausbeute der Fünftklässler, als sie am Mittwochmorgen mit Juliane Brasch vom NABU Greifswald die Eimer am Krötenzaun in Eldena leerten.

Das Thema Amphibien stand auf dem Lehrplan und die Schüler wollten die Lurche nicht nur immer im Lehrbuch ansehen, sondern auch mal in echt erleben. Da zur Zeit die Amphibien wandern, steht der Zaun in Eldena am Teich schon seit Anfang März und wird täglich geleert durch freiwillige Helfer und Tierfreunde.

Große Aufregung herrschte, als die Kinder die Eimer der Amphibienleiteinrichtung auf die kleinen Wirbeltiere hin durchsuchten und verschiedene Exemplare fanden. Mit Unterstützung der Fachfrau wurden diese fachlich korrekt bestimmt. Dabei konnten die Kinder an Lebendbeispielen die Unterschiede eines Kammmolches und eines Teichmolches erkennen und ebenso ein Jungtier von einem ausgewachsenen unterscheiden. Ekel oder Abneigung gegen die mitunter etwas feuchten Gesellen gab es keinen, ganz im Gegenteil: sogar Namen bekamen die Tiere von den Kindern und alle wollten die kleinen Lurche anfassen und tragen. Es wurde am Ende hart diskutiert, wer die Tiere dann in die Freiheit, den Teich gegenüber der Straße, entlassen darf.

Neben den Amphibien gab es aber noch andere Sehenswürdigkeiten an dem kleinen Teich in Edlen zu sehen: Eine Grauganz, die ihr Nest bebrütet hat und ein Storchenpaar, das ebenfalls ein naheliegende Nest bezogen hatte.

Die orangene Gruppe IN DER PHÄNOMENTA in Peenemünde

Im Rahmen unserer zweiwöchigen Experimentierwoche sind wir, die orangene Ebene, am Mittwoch, 22.03.2017, mit der Usedomer Bäder Bahn ca. zwei Stunden nach Peenemünde gefahren, um dort die Phänomenta zu erkunden. Vom Bahnhof ging es zu Fuß weiter. Dann haben wir vor der Phänomenta Frühstück gegessen und noch ein bisschen gespielt. Um 10.00 Uhr hat dann endlich die Phänomenta geöffnet und es ging los. Wir haben viele Experimente ausprobiert. Zum Beispiel konnte man mit einem Fahrrad Strom erzeugen und so einen Fernseher zum Laufen bekommen oder man konnte mit einem Hebel einen Trabi hochheben (Hebelwirkung). Aber auch das Astronautentraining darf nicht vergessen werden und die faszinierende Laser-Show. Um 12.30 Uhr haben wir dann draußen bei herrlichem Wetter Mittag gegessen und alle zusammen nochmals gespielt. Danach sind wir mit dem Zug nachhause gefahren. In Züssow hatten wir noch einen kurzen Aufenthalt, der mit selbstgebackenem Kuchen von der Mutter eines Schülers versüßt wurde.

von Franz Moritz Völschow und Jasper Zach

Winterferien im Hort

In diesem Jahr erforschten unsere Erst- und Zweitklässler eifrig die Zeit der Dinosaurier.

Wir besuchten ein Land vor unserer Zeit, waren Zeuge eines Vulkanausbruches und bastelten unsere eigenen Dinos. Zum Abschluss fanden wir dann sogar noch ein paar Dinoeier im ewigen Eis.

Aber auch im Campus-Hort gab es jede Menge zu erleben. Wir starteten mit unseren Dritties und Vierties eine Projektwoche zum Thema Weltall. Mit viel Wissen, Kreativität, Spaß und Freude widmeten wir uns den Planeten und dem Leben im All.

 

Terra 5 zu Gast bei Elefant, Tiger & Co im Greifswalder Tierpark

Die Fünftklässler der Terraebene waren am Mittwoch in der Zooschule des Greifswalder Tierparks. Dort haben die Schüler zwar keine Elefanten und Tiger getroffen aber dafür zahlreiche andere Tiere. Besonders im Fokus standen beim Besuch die Wirbeltiere. Die Terraner wollten sich im Rahmen ihrer Wirbeltierwerkstatt ansehen, wie die Gliedmaßen verschiedener Wirbeltiere an ihre jeweilige Fortbewegungsart angepasst sind. Wo gibt es in den Skeletten von Pferd, Mensch und Fledermaus Übereinstimmungen, wo sind Unterschiede deutlich sichtbar?

Dafür statteten die Fünfties den beiden Zoo-Ponys einen Besuch ab, ebenso den Eseln, Eichhörnchen, Eulen, Affen, Erdmännchen, Waschbären und den Bartagaven. Vogelspinne und Schlangen konnten zwar nur durchs Terrarienfenster beobachtet werden, aber das reichte auch völlig aus.

Zooschullehrerin Julia Großer führte die interessierten Kinder durch den Zoo und erläuterte ihnen die Besonderheiten der jeweiligen Tierart und deren Fortbewegungsapparat. Am Ende des Ausflugs waren alle Terraner übersät mit Pferdehaaren aber froh und zufrieden über den Ausflug zu den Tieren. Zudem ist jetzt allen klar, warum Pferde eigentlich nur auf dem Mittelfinger bzw. -zeh laufen und Menschen auf den Fußsohlen.

Töpfern im Hort

Seit 2014 findet in Zusammenarbeit mit der Montessori – Schule ein Töpferangebot statt. Einmal wöchentlich treffen sich interessierte Kinder am Nachmittag in unserem „Töpferstübchen“, um etwas Individuelles, gegen einen kleinen Obolus, zu töpfern.

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Skilager II 2017, Tag 6